Gnoom™ Blog
05.03.2015

Anonym surfen leicht gemacht

Ohne Zwang zu Installation oder Download

In Zeiten der Cyber-Kriminalität und der Geheimdienste, die nach der totalen Überwachung des Internets streben, sollte nicht jeder wissen, welche Seiten ihr besucht. Wie jedoch kann man wirklich anonym surfen?
Um im Internet anonym zu bleiben, ist es bei weitem nicht damit getan, in den sogenannten Privat- oder Inkognitomodus des Browsers zu wechseln, oder seine History aufzuräumen. Dies hat mit Anonymität nämlich sehr wenig zu tun, denn eure IP-Adresse landet ja trotzdem beim Betreiber der Seite, die ihr besucht. Und wenn er diese speichert oder weitergibt, na dann gute Nacht.

Es geht übrigens nicht nur um die Vermeidung von Schnüffelei und Verfolgung, sondern auch darum, dass manche Webseiten schlichtweg für das Land, in welchem man wohnt, gesperrt sind. Von welchem Land aus ihr gerade eine Seite ansurft, erkennt diese wiederum an der IP-Adresse. Um diese Sperrung zu umgehen, braucht man somit auch hier eine Möglichkeit, die IP-Adresse zu verschleiern.

Um dies zu bewerkstelligen, benötigt ihr einen Anonymizer, bzw. einen Zwischenserver (Proxy) im Internet, die eure Anforderung einer Webseite für euch an den Zielserver weiterleitet und die Webseite, die der Zielserver ausliefert, wiederum an euch weiterleitet. Der Zielserver sieht dann nur die IP-Adresse der weiterleitenden Stelle, eure jedoch nicht.

Häufig findet man Anonymizer-Angebote, bei denen man vorher etwas downloaden, installieren oder kompliziert einstellen bzw. eintragen muss. Es geht jetzt jedoch viel einfacher: Bei Gnoom ist das Feld „Anonym surfen“ voreingestellt (unter „Ausführen“).

Einfach die gewünschte Webadresse in das Feld eingeben, und schon surft ihr anonym...

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